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1000 Fragen an dich selbst – Teil #50 – ein Fazit

Es ist soweit, die letzten Fragen von 1000 sind beantwortet und warten darauf gelesen zu werden. Ich schaue mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die letzten 12 Monate und 1000 Fragen zurück. Auf ein Jahr voller Emotionen, Höhen, Tiefen und mit einem Sommer, der es mir sehr schwer macht, den Winter zu überstehen. Natürlich habe ich mir viele Gedanken über diese 1000 Fragen gemacht und ein Fazit gezogen.

Fazit der 1000 Fragen an dich selbst

Wie bereits oben geschrieben, schaue ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf die 1000 Fragen zurück. Weinend, weil es mir tatsächlich Spaß gemacht hat, diese zu beantworten und ich schon ein wenig traurig bin, dass sie nun alle erledigt sind. Lachend, weil ich auf der anderen Seite froh bin, dass es geschafft ist. Alles hat eine Ende und das ist auch gut so. Denn irgendwann werden auch geliebte Dinge zur Routine und machen dann weniger Spaß und das Herzblut, mit dem man etwas macht, lässt nach.

So war es auch bei den Fragen. Je näher ich dem Ende gekommen bin, umso mehr habe ich das Ende herbeigesehnt. Ich war manchmal nicht mehr voll bei der Sache und meine Antworten sind kürzer ausgefallen, wie am Anfang. Das mag auch daran gelegen haben, dass sich einige Fragen immer mal wiederholt haben, zwar in etwas anderer Fragestellung, aber mit ähnlichem Hintergrund.

Aber als Fazit muss ich tatsächlich sagen, dass mir diese Fragen etwas gebracht haben. Einmal in der Woche musste ich mich intensiv mit mir selber auseinandersetzen und mit manchen Fragen habe ich ziemlich gekämpft, wie ich diese jetzt ehrlich beantworte ohne zu viel preis zu geben. Denn wir sind immer noch im Internet und es gibt Dinge, die auch ich nicht erzähle. Trotzdem wollte ich authentisch bleiben und meine Antworten so gut wie möglich formulieren. Bei einigen Fragen war ich sehr überrascht, dass mir überhaupt etwas eingefallen ist und bei vielen wurde ich wieder in die Vergangenheit katapultiert und habe viele Erinnerungen hervorgeholt.

Also ich würde sagen, die 1000 Fragen an dich selbst, sind ein gelungenes Projekt und ich bin glücklich darüber, dass ich daran teilgenommen habe. Ich kann die Fragen wirklich jedem empfehlen, der sich gerne wieder einmal mit sich selber beschäftigen möchte. Der in sich gehen und seine Gedanken ordnen will. Auch helfen ein paar der Fragen dabei, wieder einmal zu sehen, was wichtig ist im Leben und was nicht. Natürlich haben sie mein Leben nicht verändert, aber ich habe nach gedacht und das ist ja schon mal ein gutes Fazit. Ich hoffe ihr hattet beim Lesen genauso viel Spaß, wie ich beim Schreiben.

schlechte Tage
1000 Fragen – ein Fazit

1000 Fragen an dich selbst – Fazit

Fragen 981 -1000
981: Wie sieht dein Auto innen aus?

Eigentlich meistens sauber, außer von den Kindern liegt mal etwas herum. Ich hasse es, wenn es im Auto unordentlich ist oder das Innere verdreckt wird.

982: Hast du in den letzten fünf Jahren neue Freundschaften geschlossen?

Als Mama lernt man viele andere Frauen kennen und einige wenige bleiben auch und werden zu Freunden Also ja, habe ich.

Gute Gespräche
Freundinnen
983: Wer bist du, wenn niemand zuschaut?

Ich bin ich und wenn niemand zuschaut bin ich auch nicht viel anders. Natürlich lümmle ich dann auch mal mit alter Jogginghose auf der Couch, aber das macht ja jeder mal.

Beruf
So ist es
984: Welche inneren Widersprüche hast du?

Ich kann die irgendwie nicht so benennen, aber ich habe sie öfter mal. In Bezug auf die Kinder oder auf das was ich machen möchte. Hatte ich schon immer. Mal mehr, mal weniger.

985: Wann warst du über dich selbst erstaunt?

Ich habe schon öfter über mich selbst gestaunt, aber ehrlich gesagt fällt mir gerade kein Moment ein. Ich glaube, ich war jedes Mal über mich selbst erstaunt, wenn ich eine Prüfung geschafft habe und eigentlich glaubte, viel zu wenig gelernt zu haben. Noch heute wundere ich mich, niemals irgendwo durchgefallen zu sein. Sei es Schule, Ausbildung, Führerschein. Irgendwie habe ich es immer geschafft.

986: Leihst du gern Sachen aus?

Ne, das mag ich nicht gerne. Mochte ich noch nie. Meine Freundinnen früher waren mir oft beleidigt, weil ich nicht die typische “Leih ich dir und du mir” – Freundin war. Ich will meine Sachen alle zusammen haben und wenn ich wirklich mal etwas verliehen habe und dann ewig darauf warten musste, bis ich es wieder bekomme, dann war es das für mich erst einmal wieder ne Weile.

987: Bist du auf dem richtigen Weg?

Ich denke schon, aber wissen tu ich das nicht. Wer weiß das schon.

988: Wie lautet dein Kosename für deinen Partner?

Wir haben keine Kosenamen. Mein Mann hat manchmal für mich einen, aber ich nicht für ihn. Ich mag das nicht so gerne.

989: Bei wem hast du immer ein gutes Gefühl?

Bei meinen Freunden, Familie. Zumindest meistens.

alt werden
Familie
990: Wie zeigst du anderen, dass sie für dich wertvoll sind?

Ich glaube, diejenigen wissen es. Ich bin nicht so gut in solchen Bekundungen, aber ich hoffe die Menschen wissen es trotzdem.

991: Was macht dich richtig zufrieden?

Urlaub, Entspannung und der Sommer. Der Winter macht mich unzufrieden, jeden Tag.

Träume
Mittelmeer
992: Was ist das schönste Geschenk, das du jemals bekommen hast?

Meine Kinder würde ich sagen. Sie sind Geschenke und dieses Glück hat nicht jeder.

erster Urlaubstag
meine Mädels
993: Zu wem hast du blindes Vertrauen?

Zu meiner Mutter und auch zu meinem Mann.

994: Was hast du mal ähnlich wie ein warmes Bad empfunden?

Ich nehme selten oder so gut wie nie ein Bad, aber früher habe ich das gemacht. Ähnlich entspannend ist ein Sonnenbad im Urlaub mit einem guten Buch und keines meiner Kinder in der Nähe.

995: Was ist das Spannendste, das du jemals erlebt hast?

Ach so viel Spannendes habe ich noch nicht erlebt, aber ich würde mal sagen, dass mein Leben auch nicht langweilig war und deshalb gibt es einige spannende Abschnitte.

996: Was ist ein großer Trost?

Dass es anderen oft genauso geht wie mir. Wenn ich genervt oder gestresst bin. Mir meine Kinder den letzten Nerv rauben, dann bin ich so froh, wenn ich höre, dass es anderen Mamas auch so geht.

997: Wovon hast du gedacht, dass du es nie können würdest?

Kinder bekommen. Ich wollte früher nie welche haben, weil ich keine Geburt durchstehen wollte. Aber irgendwann ändert sich dieses Gefühl.

998: Was kannst du heute noch ändern?

Man könnte fast alles ändern, wenn man es will und den Mut dazu hat.

Sinn des Lebens
alles ist möglich
999: Wie wird dein Leben in zehn Jahren aussehen?

Ich weiß es nicht. Ich hoffe mal gut. Meine Mädels sind dann Teenager und fast erwachsen. Ich hoffe, sie haben einen guten Weg eingeschlagen.

1000: Welche Antwort hat dich am meisten überrascht?

Heute oder allgemein? Keine der Antworten hat mich überrascht, denn es sind ja meine Antworten und ich habe darüber nachgedacht was ich antworte. Das einzige was mich immer wieder überrascht hat, dass ich überhaupt zu manchen Fragen, Antworten hatte. Denn oft habe ich beim schnellen Durchlesen gedacht, auf diese Frage fällt mir nie etwas ein. Aber auf alle Fragen ist mir letztendlich immer etwas eingefallen.

Fazit

So das war es nun. Ich hoffe ihr hattet Spaß bei den letzten 20 Fragen und wie immer an dieser Stelle, verweise ich noch ein letztes Mal auf den Blog Pinkepank, von Johanna, die diese Aktion ins Leben gerufen hat. Dort findet ihr auch die Antworten der anderen Blogger, die sich unter ihrem Beitrag verewigt haben.

Ich wünsche euch einen schönen Wochenstart.

Nicole

Hier geht es zu Teil 48 und Teil 49 der 1000 Fragen an dich selbst.

Übrigens durfte ich gestern das Türchen des Adventskalender öffnen und das gestrige Gewinnspiel läuft noch. Hüpft doch schnell rüber.

Hexen und Prinzessinnen

 

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