1000 Fragen an dich selbst #11 – Über mich
Wow, schon Teil 11 der 1000 Fragen an dich selbst. Heute tendieren die Fragen eher dazu, mir Sachen zu entlocken, die ich über mich preisgeben soll. Manchmal will man das aber gar nicht so gerne machen. Allerdings sind die Fragen ganz human und ich denke jeder muss auch mal über seinen Schatten springen.
Über mich
Was kann man über mich erzählen. Ich weiß es gar nicht so genau, was ich jemandem erzählen würde, der mich danach fragt. Gezieltere Fragen finde ich da schon besser und es fällt mir dann auch leichter etwas über mich zu erzählen. Abgesehen davon, dass nicht jeder alles über einen wissen muss, aber im Rahmen dieser Fragen und um mich selber etwas besser kennenzulernen, mache ich das ja gerne und verrate euch mein Innerstes (ne, war nur Spass). Gebt ihr gerne Sachen von euch preis oder haltet ihr euch da bedeckt? Ich finde man kann da ganz gut ein Mittelmaß finden, was man sagen möchte und was nicht und es ist ja auch schön, wenn man auch mal hinter die Fassade der einzelnen blicken kann, deren Blogs man ständig liest.
1000 Fragen an dich selbst – Über mich
Fragen 201-220:
201: Wie gut kennst du deine Nachbarn?
Generell bin ich nicht so der Nachbarschaftsmensch, eigentlich ist mir Anonymität lieber, aber da wir nicht in einer Großstadt leben, kennt man sich eben. Die einen mehr, die anderen weniger. Mit einer Nachbarsfamilie kommen wir ganz gut aus, da unsere Mädels auch zusammen in den Kindergarten gehen und wir auch ab und an was zusammen unternehmen.
202: Hast du oft Glück?
Oft ist was anderes, aber ich habe manchmal schon Glück. Hab schon ein paar mal was bei Facebook-Gewinnspielen gewonnen und im Lotte gewinne ich auch öfter mal kleine Beträge. Aber aus klein kann auch mal groß werden.
203: Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten?
Von allen. Man hat zwar Gemeinsamkeiten, aber wir unterscheiden uns trotzdem in vieler Hinsicht.
204: Was machst du anders als deine Eltern?
Einiges
205: Was gibt dir neue Energie?
Joggen, Sonne, Urlaub, Erholung, Entspannung
206: Warst du in der Pubertät glücklich?
Teils, teils. Ich hatte tolle Freundinnen. Wir hatten viel Spaß. Ich hatte Freiraum und durfte auch viel. Leider hatte ich aber zwischendurch einen doofen Freund, der mich in vielen Dingen eingeschränkt hat. Da ging mir ein bisschen wertvolle Teenagerzeit abhanden.
207: Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht?
So richtig? Das ist schon lange her. Müsste 2010 gewesen sein.
208: Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen?
Das kann ich so genau gar nicht sagen, da ich an so viele Dinge denke. Wie letzte Woche schon mal erwähnt, bin ich eine alte Grüblerin.
209: Blickst du dich oft um?
Wenn mit der Frage gemeint ist, ob ich oft hinter mich schaue, dann eher nein, wenn aber mit umblicken gemeint, ist ob man gerne schaut, dann ja. Ich liebe es alles um mich herum im Blick zu haben. Leute zu beobachten. Ich könnte den ganzen Tag am Stadtplatz sitzen und Menschen dabei zu sehen, was sie machen und mir dabei überlegen, was das wohl für Personen sind. Ich liebe das U-Bahn fahren, als ich damals 3Jahre in München gewohnt habe, musste ich jeden Tag U-Bahn fahren. Auch wenn es eng, stickig, überfüllt und hektisch ist, ich mochte es einfach und konnte ewig darin sitzen und schauen. Ich weiß, jeder aus der Großstadt denkt sich jetzt, die spinnt, aber es ist so. Ich habe einfach die Menschen um mich herum beobachtet und mir Geschichten zu ihrem Leben ausgedacht.
210: Was wissen die meisten Menschen nicht über dich?
Hm, ich glaube so einiges und das soll auch so bleiben. Generell sind es einfach meine Gedanken, die ich nicht jedem mitteilen möchte. Meine Ängste, die manchmal gar keine sind oder auch meine Gefühle, die halt auch bei mir manchmal verrückt spielen.
211: Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit?
Nichts weltbewegendes und eigentlich habe ich nur Streit mit ihm, weil er lacht darüber. Über eine dreckige Küche, die er hinterlässt, wenn er gefühlte 100 Tassen Tee am Tag trinkt. Da könnte ich ausrasten. Im Allgemeinen würde auch das Wort “männliche Unordnung und Unachtsamkeit” den Grund unserer Streitereien ganz gut ausdrücken.
212: Worauf freust du dich jeden Tag?
Ich freue mich nicht jeden Tag auf das Gleiche. Höchstens auf meinen Kaffee am Morgen aber ansonsten freue ich mich eigentlich nur auf bestimmte Ereignisse oder ähnliches. Wer freut sich schon jeden Tag auf den nächsten? Wenn ich am Sonntag weiß, dass ich morgen wieder aufstehen muss, dann habe ich keinen Grund mich zu freuen.
213: Welche Freundschaft von früher fehlt dir?
Die von meiner damals besten Freundin, aber unsere Leben und auch Freunde, sowie unsere gesamte Weltanschauung ging in eine komplett andere Richtung. Von daher hätte es wohl mit der Freundschaft irgendwann so und so nicht mehr geklappt. Aber wenn ich sie wirklich mal sehe und wir uns unterhalten, dann kommt es mir vor, als ob die Zeit seit früher niemals vergangen ist und wir immer noch so dicke sind wie damals.
214: Wie gehst du mit Stress um?
Ich kann ganz gut abschalten um zur Ruhe zu kommen, allerdings brauche ich da auch meine persönliche Komfortzone und kann ganz schön schlechte Laune haben, wenn ich die nicht bekomme. Ab und zu einen stressigen Tag, mag ich manchmal sogar gerne. Das Gefühl, viel geschafft zu haben, beruhigt. Natürlich nicht jeden Tag.
215: Gibst du dich gelegentlich anders, als du bist?
Eigentlich probiere ich, so gut es geht, ich zu sein, aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden, sein wahres Ich zu verbergen. Ich glaube, solche Situationen kennt jeder.
216: In welchen Punkten gleichst du deinem Vater?
Stur sind wir beide, ansonsten habe ich nicht so viel von meinem Vater.
217: Kann man Glück erzwingen?
Ne, auf keinen Fall, das geht in die Hose. Hier gibt es einen Beitrag zum Thema Glück.
218: Welcher Streittyp bist du?
Oh, ich kann schon richtig streiten und schreien und toben, aber ich bin nicht nachtragend und auch nicht sehr lange beleidigt. Dafür ist mir die Zeit zu schade.
219: Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter?
Nein, niemals…..ich bin ein totaler Morgenmuffel, will nichts reden und einfach meine Ruhe. Die Mamas unter euch können sich jetzt vorstellen, wie es mir mit 2 Kids am Morgen geht. Es ist jeden Tag eine Tortur für mich. Die beiden bringen mich morgens grundsätzlich auf die Palme und ich will doch einfach nur in Ruhe meine Morgenroutine abhalten.
220: Wie klingt dein Lachen?
Keine Ahnung, wenn ich lachen will und muss, dann mache ich das und mache ich mir keine Gedanken wie das klingt.
Habt ihr die Fragen auch schon beantwortet. Fielen sie euch schwer oder eher nicht so. Ich fand diese Runde gar nicht so einfach zu beantworten und musste ein wenig überlegen, was und wieviel ich über mich preisgebe. Wenn ihr die Antworten der anderen Teilnehmer lesen wollt, dann schaut, wie immer, bei Johanna von Pinkepank vorbei.
Ich wünsche euch einen tollen Tag.
Nicole
6 Comments
kunterbunt79
die Frage 220 ist blöde…wie soll man denn sein Lachen beschreiben 8)???
Nicole
das stimmt 🙂
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silvia
Ich glaube übrigens, auch Mailpoet ist nicht datenschutzkonform. Link: https://www.datenschutz-notizen.de/newsletter-rechtskonform-versenden-und-konkrete-tipps-zur-nutzung-von-mailpoet-1518698/
Nicole
Ok danke ich gucke mal
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