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1000 Fragen an dich selbst Teil #21 – Beruf und Medien

Da wir erst morgen wieder vom Urlaub nach Hause kommen, habe ich auch den Teil 21, der 1000 Fragen an dich selbst, bereits vorbereitet. Ich will ja nicht hinterher hinken. Heute geht es bei den Fragen vor allem um den Beruf und um Medien. Tja hier könnte man natürlich eine Menge schreiben. Der Beruf ist immer so eine Sache. Wie viele gibt es denn, die ihren Beruf wirklich lieben und genau das machen, dass sie schon immer machen wollten. Ich glaube das sind nicht so viele. Bei mir sieht es ähnlich aus. Bei euch?

Beruf – Berufung – der richtige Job

Ich arbeite in einem Büro im öffentlichen Dienst. Ich finde es in meiner Arbeit ganz nett. Es ist ein guter Job. Man hat seine Freiheiten und ich habe keinen tyrannischen Chef. Ich konnte auch nur für ein paar Stunden wieder anfangen. Wo geht das heutzutage schon noch so einfach? Aber erfüllt es mich? Ne es erfüllt mich nicht. Das Bloggen und schreiben erfüllt mich mehr. Ich müsste nicht arbeiten gehen um mein Selbstwertgefühl zu verbessern. Ich finde es zu Hause viel schöner. Das liegt natürlich daran, dass mir zu Hause nie langweilig ist. Mit Kindern ist immer etwas zu tun. Ich habe meine freien Vormittage sehr genossen und mir hat nie etwas gefehlt. Na ja, wenn die Elternzeit ausläuft muss man halt wieder ran, wenn man seinen Job behalten will und wenn man seine Krankenversicherung nicht selber zahlen möchte.

Wie gesagt, mir graut nicht vor der Arbeit, aber es ist nicht meine Erfüllung. Was anderes wäre es, wenn ich meine Berufung gefunden hätte. Seien wir doch mal ehrlich, ein gewöhnlicher Bürojob ist doch nie eine Berufung. Das ist ein Lehrberuf, den man macht, weil man halt etwas lernen muss. Also meistens zumindest. Klar wird jemand, der von Zahlen und Rechnungswesen keine Ahnung hat, sich einen anderen Beruf aussuchen, aber generell ist es nichts Weltbewegendes.

Beruf
Berufung,, Beruf

Nach der Realschule war ich froh, nicht mehr die Schulbank drücken zu müssen und habe mir einen Ausbildungsplatz gesucht. Während der Ausbildung habe ich mich wie verrückt auf die Tage in der Berufsschule gefreut und nach diesen 3 Jahren war ich froh, es hinter mich gebracht zu haben und wollte wieder die Schulbank drücken. Habe ich dann auch gemacht und schloss nach 2 Jahren mit dem Fachabitur ab. Da wusste ich zumindest, dass ich eher die soziale Schiene fahren will. Trotzdem hatte ich keine Ahnung was ich jetzt mache. Nochmal ein Jahr später bin ich nach München und habe eine schulische Ausbildung zur Diätassistentin absolviert. Das hat mir richtig viel Spaß gemacht, vor allem der medizinische Teil.

Nach dieser Ausbildung habe ich es gewusst, meine Erfüllung wäre Medizin gewesen. Aber dafür war es leider zu spät. Ich hätte noch ein allgemeines Abitur gebraucht und bessere Noten und ich war 26 Jahre. Ich hatte dafür einfach keinen Elan mehr und kein Geld. So habe ich als Diätassistentin gearbeitet, in einer Mutter-Kind-Kurklinik, was mir Spaß gemacht hat. Leider ging die Klinik nach 4 Jahren in die Insolvenz uns musste schließen. Da es zu der Zeit wirklich schwer war etwas zu finden, landete ich wieder im Büro. Tja und da sitze ich heute noch. Trotzdem sehe ich es nicht als umsonst an. Ich habe viele Erfahrungen sammeln dürfen, weiß was ich gerne machen würde und für was mein Herz schlägt. Ich hatte viel Spaß und war in den schönsten Jahren nicht an einen doofen Job gebunden, sondern durfte lange die Schulbank drücken.

Was habe ich daraus gelernt? Eher etwas für die Zukunft meiner Kinder. Ich glaube, dass es fast unmöglich ist, dass junge Leute mit 17 wissen, was sie wollen. Natürlich gibt es einige, die schon seit ihrer Kindheit einen Traum haben und den dann umsetzen oder ein besonderes Interesse. Aber wenn das nicht vorhanden ist, dann ist es schwer zu sagen, was einem wirklich Spaß macht.

Man sollte jungen Menschen viele Optionen offen halten und ich finde es ganz wichtig, dass man Kinder auf weiterführende Schulen schickt, natürlich nur wenn die Leistungen es zu lassen. Denn mit einem Abitur in der Tasche ist fast alles möglich. Man kann wählen, hat viele Möglichkeiten und steht am Schluss nicht vor vollendeten Tatsachen, dass der Zug jetzt abgefahren ist. Zumindest eine Realschule sollte es sein, denn auch mit diesem Abschluss kann man noch so ziemlich alles erreichen bzw. nachholen und letztendlich doch noch an einer Uni studieren. Im Großen und Ganzen ist es wichtig, Kindern Freiraum zu lassen für eigene Entscheidungen. Ich wollte damals so gerne auf das Gymnasium, irgendwie haben meine Eltern nicht so gezogen. Ich weiß eigentlich gar nicht warum.

Beruf
1000 Fragen

1000 Fragen an dich selbst – Beruf

Frage 401 – 420
401. Was isst du am liebsten, wenn du frustriert bist?

Ich bediene mal das Klischee und sage Süßigkeiten. Aber es ist einfach so, wenn ich frustriert bin brauche ich Zucker und Fett in Form von Schokolade.

402. Hast du mal etwas Übernatürliches oder Unerklärliches erlebt?

Nein, leider nicht. Sowas würde ich gerne mal erleben.

403. Welche Herausforderung musst du noch bestehen?

Die Pubertät meiner Kinder. Ich glaube das wird ne Herausforderung, der ich mich stellen muss, ob ich will oder nicht. Entweder wird es tatsächlich eine Herausforderung oder es wird nicht so schlimm, wie ich erwarte, dann habe ich ja nochmal Glück gehabt.

Gemütszustand
1000 Fragen
404. Wer hat dich in deinem Leben am meisten beeinflusst?

Ich denke mal meine Eltern, denn Kinder werden doch immer von ihren Eltern geprägt.

405. Was ist kleines Glück für dich?

Kleines Glück entspricht den kleinen Dingen des Lebens. Über die habe ich vor zwei Wochen berichtet. Für mich ist kleines Glück, wenn meine Kinder zu mir sagen, dass sie mich lieb haben, wenn ich einen schönen Tag mit ihnen verbringe oder wenn wir einfach viel Spaß haben, ohne Streit und andere unliebsamen Vorkommnisse.

die kleinen Dinge des Lebens
1000 Fragen
406. Tust du manchmal etwas aus Mitleid?

Ja das kann schon mal vorkommen. Wenn mir etwas oder jemand furchtbar leid tut, dann kann ich schlecht “nein” sagen. Allerdings bin ich kein Mensch, der mit allem und jedem schnell Mitleid hat.

407. Wann hast du zuletzt einen Abend lang nur gespielt?

Schon lange nicht mehr. Kann mich gar nicht daran erinnern.

408. Bist du gut in deinem Beruf?

Hm, ja ich denke schon, aber kein Überflieger. Ganz normal.

409. Wen bewunderst du?

Jeden, der seine Träume verwirklicht hat. Alle Menschen mit viel Geduld. Frauen, die ihr Arbeit richtig lieben, viel arbeiten und trotzdem zu Hause alles auf die Reihe bekommen.

410. Hast du eine gute Gewohnheit, die du jedem empfehlen würdest?

Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Gehört das zu Gewohnheiten? Also Pünktlichkeit ist auf jeden Fall eine Gewohnheit, denn das bin ich automatisch, dafür muss ich mich nicht anstrengen. Ansonsten sind das ja eher Eigenschaften.

411. Was überspringst du in der Zeitung?

Den Sportteil. Fußball interessiert mich überhaupt nicht und auch die anderen Sportarten, über die meistens berichtet wird, fesseln mich nicht gerade.

412. Was machst du, wenn du graue Haare bekommst?

Na was wohl? Überfärben natürlich. Ich altere doch nicht in Würde, schon vergessen? Und dazu gehört auch, auf keinen Fall graue Haar zu zeigen. Außerdem habe ich schon welche und die werden immer überfärbt.

Beruf
Beim Friseur
413. Was war auf deinem letzten Instagram Foto zu sehen?

Das Bild meines letzten Beitrages oder ein Urlaubsfoto, das weiß ich nicht so genau, da ich diesen Beitrag ja vorbereitet habe.

414. Stehst du lieber im Vordergrund oder im Hintergrund?

Kommt darauf an. Vor fremden Menschen lieber im Hintergrund, unter Freunden auch gerne mal im Vordergrund

415. Wie oft lackierst du dir die Nägel?

gar nicht, ich lasse sie mir einmal im Monat mit Gel machen. Ich kann keine Nägel lackieren, konnte ich noch nie, das sieht bei mir aus, wie von einem kleinen Kind gemacht. Das liegt wahrscheinlich an mangelnder Geduld und Fingerfertigkeit.

Beruf
ich lackiere nicht
416. Bei welchen Nachrichten hörst du weg?

Sport und für mich, unwichtige Sachen, das variiert. Eigentlich schaue ich selten Nachrichten. Bei Facebook erfährt man doch auch alles und sogar noch viel eher und genauer.

417. Bei welcher TV-Sendung würdest du gerne mitwirken?

Shopping Queen, das wäre was für mich. Allerdings weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, ob Shopping Queen genauso abläuft, wie Promi Shopping Queen, denn nur das kenne ich und das mag ich sehr gerne.

418. Womit belegst du dein Brot am liebsten?

Käse, Lachs oder einfach nur Butter. Ich brauche aber nicht unbedingt einen Belag. Ich liebe Brot oder Brezen ohne alles.

419. Was ist deine größte Schwäche?

Meine Mutter würde jetzt sagen, das Rauchen, aber ich sehe das als schlechte Angewohnheit und eine Sucht an, nicht als Schwäche. Schwäche, keine Ahnung. Vielleicht bin ich manchmal etwas träge was Unternehmungen angeht. Ungeduld ist auch noch eine Schwäche von mir. Ich fand es früher schon furchtbar, auf etwas zu warten, aber mit den Kindern steigt meine Ungeduld manchmal ins Unermessliche. Manchmal kommt es mir so vor, als würde ich nichts anderes mehr machen, als warten. Warten bis sie endlich die Schuhe anhaben, warten bis sie endlich folgen und aufräumen, warten bis sie endlich mit dem Frühstück fertig sind, warten bis sie endlich den Schlafanzug anhaben. Die Liste ist unendlich…….

420. Wie kumpelhaft bist du?

Ich glaub ich kann schon kumpelhaft sein, vor allem bei Männern. Männer sind bessere Kumpels wie Frauen und das mag ich. Frauen sind entweder Freundinnen oder Bekannte, aber keine Kumpels.

Beruf
So ist es

 

Wie sieht es bei euch aus? Liebt ihr euren Beruf? Habt ihr euren Traumberuf oder würdet ihr gerne was ganz andere machen?

Wenn ihr noch mehr Antworten lesen wollt, dann schaut bei Johanna von Pinkepank vorbei, die diese Aktion ins Leben gerufen hat.

Ich wünsche euch einen schönen Tag.

Nicole

Hier gelangt ihr zu Teil 19 und hier zu Teil 20 meiner 1000 Fragen an dich selbst.

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